SIMUL_R ist ein Simulationssystem für kontinuierliche und diskrete dynamische Systeme.
SIMUL_R unterstützt die Modellierung, Analyse und Dokumentation komplexer Systeme.
SIMUL_R bietet ein umfangreiches Spektrum von Graphikbefehlen.
SIMUL_R ist eine compilierende Sprache: schnelle Simulationen.
SIMUL_R basiert auf der Programmiersprache C.
SIMUL_R ist offen: erweiterbar um Befehle, Algorithmen.
Spezialitäten: Datenbank- und Dialogschnittstelle
Das Modell ...
Ein SIMUL_R-Programm enthält mehrere kontinuierliche Modelle (in Gleichungsform). Die SIMUL_R-Sprache der Syntax von C angepasst und dem CSSL Standard entsprechend umfasst eine große Palette von Makrobefehlen. Dadurch können selbst komplexe Systeme übersichtlich und leicht überprüfbar formuliert werden.
Eine eigene Makrobibliothek bietet unter anderem spezielle Befehle für regelungstechnische Anwendungen.
Ein Löser ermöglicht die einfach handzuhabende Verarbeitung impliziter Probleme.
Simulationsgrößen können mit Einheiten (Units) versehen werden. Diese werden überprüft und, wenn nötig, umgerechnet.
... wird erstellt, ...
Modelle könne auch graphisch eingegeben werden. Hierzu wird SIMDRAW verwendet.
... übersetzt, ...
Das Modell wird in C übersetzt. Dies öffnet für spezielle Applikationen die Möglichkeit der Einbindung eigener Programme in die Simulation.
... in einer Simulationsumgebung ...
Das übersetzte Modell kann in einem rechenstarken Runtime-(Befehls-)Interpreter simuliert werden.
Eine Menü- und Maus-gesteuerte Oberfläche (unter MS-Windows und X-Windows) steht ebenfalls zur Verfügung.
... analysiert und ...
Der Runtime-Interpreter umfasst neben Befehlen zum Starten eines oder mehrerer Modelle parallel und/oder sequentiell auch Kommandos zum Anzeigen und Setzen von Modellgrößen. Hierbei können beliebige Ausdrücke verwendet werden.
Die Analyse des Systems wird besonders durch die Schleifen- (while, for, loop), Bedingungs- (if, ifdef) und Unterprogrammbefehle (call) erleichtert. Dadurch können komplexe Analyseaufgaben im Runtime-Interpreter ohne Veränderung der Modelle durchgeführt werden.
Sehr wichtig sind die Kommandos zur Bearbeitung von Tabellenfunktionen (Speichern, Laden, Recording von Größen während eines Simulationslaufes).
Sämtliche Daten (Variable, Simulationsdaten, Zeichnungen) liegen auch im ASCII-Format vor und können so zwischen SIMUL_R und anderen Programmen ausgetauscht werden.
Nicht zuletzt beinhaltet SIMUL_R auch Befehle zur Nullstellensuche, Optimierung, Berechnung der Jacobi-Matrix (Linearisierung), Steady-State- und Eigenwertanalyse, sowie Erweiterungsmöglichkeiten für Benutzer-spezifische Befehle.
... dokumentiert.
Bei der Entwicklung von SIMUL_R wurde besonderes Augenmerk auf die graphische Darstellung der Daten gelegt.
Von allen Simulationsdaten können Zeichnungen über der Zeit oder anderen Simulationsgrößen mit Achsen in selbstwählbarem Maßstab, in frei definierbarer Größe und mit beliebig formatierbaren Beschriftungen ausgegeben werden.
Neben 3D-Zeichnungen, Parameter- und Schichtenlinienplots werden auch Methoden zur Darstellung von bewegten Kurven (z.B. Punkt mit Tangente, Bewegung ganzer Kurven), insbesondere zur Präsentation der Ergebnisse von partiellen Differentialgleichungen angeboten.
Treiber für Plotter- und Drucker (unter MS-Windows für alle mit Windows-Treibern) runden den Grafikteil von SIMUL_R ab.
SIMUL_R ist für Windows-2000/NT/95/98, OS/2, diverse Workstations unter Unix, Parallelrechner, Vektorrechner und Transputer verfügbar.
Spezielle Merkmale:
Datenbank- und Dialogschnittstelle (SIMUL_R+)
Spezielle Laufzeitbefehle ermöglichen den Zugriff auf Datenbanken (z.B. Oracle, ODBC, lokale SIMUL_R-Datenbank). Die Datenbanktabellen werden über flexible hierarchische Strukturen angesprochen.
Ebenso werden über Interpreterkommandos Dialogboxen, Menüstrukturen und Toolbars erzeugt und damit flexible Oberflächen geschaffen.
Echtzeit- und Parallelsimulation
Offene Schnittstellen erlauben sowohl die Einbindung von Hardware-in-the-loop-Schnittstellen für Echtzeitsimulation als auch die parallele Simulation von Modellteilen.
Partielle Differentialgleichungen
Über Modellmakros werden partielle Differentialgleichungen modelliert. Optional können Randbedingungen angegeben werden. Als Verfahren stehen die Linienmethode und Crank-Nicholson zur Verfügung. PDGLs werden damit nahtlos in Modellumgebungen mit gewöhnlichen DGLs eingefügt.
Im Info-Formular können Sie nähere Informationen anfordern
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